https://www.reuters.com/world/us-readies-2-bln-plus-ukraine-aid-package-with-longer-range-weapons-sources-2023-01-31/ Die Ground Launched Small Diameter Bombs, von HIMARS abzufeuern, sind manövrierfähig und erlauben “semi-active laser homing”, sind also Präzisionswaffen in Verbindung mit Drohnen, welche die Ziele “beleuchten”. Ich hatte am 26. geschrieben, dies sei wohl der “Witz” an der Kampfflugzeugdebatte:
EU-Chefdiplomat Borrell schließt Kampfjet-Lieferungen nicht aus Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell schließt [Lieferungen von Kampfjets]nicht aus. Auch die Lieferung von Panzern sei anfangs stark umstritten gewesen, sagte er im Vorfeld eines EU-Ukraine-Gipfel am Freitag in Kiew. Schließlich sei es bei dem Thema aber doch zu einer Einigung gekommen und man habe diese “rote Linie” überschritten. (…) […]
Quelle: DerStandard Ukraine nutzt Palantir für zielgerichtete AngriffeDie US-Datenanalysefirma Palantir räumt erstmals eine umfassende Beteiligung an den Kriegsanstrengungen der Ukraine ein. Nach den Worten von Firmenchef Alex Karp ist das US-Unternehmen “für den größten Teil der Zielerfassung in der Ukraine verantwortlich”. Auf die Frage zum Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) erklärt Karp, dass bei Software, die […]
Anlass: Medien-Kampagne für „Leos“, Renate Dillmann.Die Polemik des Einleitungssatzes meines ersten Kommentars zielt in erster Linie auf die Rezeption, ich will niemanden davon abhalten, den Artikel zu lesen.Dasselbe gilt für die Beiträge von “xyz” zu den Kommentaren, auf die ich anspiele, es kann nur nützen, die Vorgänge um den britischen “Guardian”, die er thematisiert, ein […]
Eine Veröffentlichung des Washington Institute bestätigt, soweit ich erkennen kann, mit einer Einschränkung alles, was ich über Israels „Problem“ mit Hezbollah und den Kriegsplänen im Libanon geschrieben habe, insbesondere dies. Die Einschränkung: Die Widerstände außerhalb und innerhalb Israels gegen einen neuen Waffengang waren möglicherweise erheblich kräftiger, als ich befürchtete.
Ich werde dazu wohl noch einen eigenen Eintrag schreiben, vorab aber noch dies:
http://www.zerohedge.com/news/2017-11-07/leaked-secret-israeli-cable-confirms-israeli-saudi-coordination-lebanon
Die israelisch-saudische Koordination ist eine Selbstverständlichkeit, der Artikel bloß ein Clickbait – doch zeigt das geleakte Kabel, den Adressaten der kombinierten Angriffe auf Hezbollah und den Libanon, einschließlich der diplomatischen Offensive Israels: Die europäischen NATO-Mitglieder.
Die hatten sich 2012/13 entgegen aller Bemühungen der Briten geweigert, der viehischen False-Flag-Attacke des Mossad in Burgas zu gehorchen und die Hezbollah, gleich den USA, auf die „Terror-Liste“ zu setzen. Um den Ärger der Kriegsfraktion zu mäßigen und eine Terroreskalation des Mossad in Europa zu entmutigen, erfand die EU einen „politischen“ und „militärischen“ Flügel der Hezbollah – was Nasrallah umgehend unter Gelächter zurück wies – und sanktionierte nur den Letzteren. Das fand vor Monaten ein Echo bei der ICG, die der Hezbollah eine imperiale Anerkennung als politische Kraft in Aussicht stellte, wenn sie gemäß eigenen Kalkülen demilitarisiere (statt äußerem Druck zu folgen). Die Auftraggeber der Studie stellten der Hezbollah mithin in Aussicht, israelische (saudische, amerikanische) Angriffsabsichten wirksam abzuschrecken.
Das ist das genaue Gegenteil der Forderungen, die jetzt seitens KSA, gestützt von Trump, an den Libanon ergehen. Mittelbar ist das ein Index für den bisherigen Erfolg der Verlagerung des militärischen Imperiumszentrums von Washington nach Brüssel.
Es ist ein Schoß, der leicht eine Serie von Mossad-Anschlägen in Europa gebären könnte. Die Initiative des israelischen Botschaftspersonals hat keinen anderen Inhalt, als die Androhung solcher Anschläge, denn ein anderes Druckmittel haben die Zionisten nicht (mehr), glaubten sie schon 2012 nicht mehr zu haben, als sie den Mossad beauftragten, israelische Urlauber zu zerfetzen. (Ob die israelischen Diplomaten selbst eine Ahnung haben, was sie da tun, ist also palle)
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https://www.wsj.com/articles/the-strategy-behind-the-saudi-strife-1510011822
Ich bedaure es tatsächlich, daß das WSJ-Abo zu teuer ist für mich und ich nicht hinter die Paywall komme. Könnte ich eine Zeitung auf die berühmte einsame Insel mitnehmen, wäre es das WSJ – und zwar, weil es so altertümlich ist. Ja, da schreibt der Gegner und er schreibt zu seinesgleichen, das stimmt. Aber er tut es mit offenem Visier und sagt jeden Schwertstreich an statt anzutäuschen und in den Rücken zu messern (wie das beispielsweise bei demjenigen Klientel der Fall ist, für die die NYT ihre Blutfedern hält).
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