Die heutige Stellungnahme Lavrovs weist darauf hin:
Russian Foreign Minister Sergey Lavrov told reporters that Moscow had not received any inquiry over the agent from Skripal’s case from London. Russia will respond to the UK’s inquiry if it is directed pursuant to the norms of the Chemical Weapons Convention, he said.
und:
„As soon as rumors emerged, which were spread by almost all representatives of the British leadership, that a substance made in Russia had been used in Skripal’s poisoning, we immediately sent an official note asking for the access to that substance so that our experts could analyze it,“ he said.
In this note, Russia demanded access to all the facts linked to the investigation, given that one of the victims is Yulia Skripal, a Russian citizen.
„Despite these absolutely lawful demands, we received an inarticulate answer meaning that our request has been rejected“
Stattdessen hat die britische Regierung ihr „Ulitmatum“ nach Angaben Reuters auf heute, Mitternacht, verkürzt.
Es kann Porton Down nicht schwer fallen, eine Dosis aus der fraglichen Nervengiftfamilie zu produzieren, mit der formelle Voraussetzungen alliierten Beistandes gegen den fingierten „russischen Angriff“ erfüllbar wären. Indem die Regierung May darauf verzichtet hat, verpflichtet sie sich – oder auch ihre Verbündeten – ggf zu Folgeprovokationen. Vorstellbar wäre ein „Thema“, das in der Vergangenheit schon mehrfach „angespielt“ wurde, der Abschuß eines russischen Militärflugzeuges über der Ostsee.
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Folgt man einem Statement von Maria Zakharova, zieht das russische Außenamt die Deutung vor, Theresa May werde zu ihrem Vorgehen genötigt:
Gut möglich. Das Cameron / Fox – Racket und seine Spezis in Porton Down haben nicht nur „EHEC“ zum Druckmittel, das vielleicht allzu zweischneidig wäre, sondern auch den Mord an David Kelly und – wahrscheinlich – dem unbekannteren Dr. Richard Holmes, einem ehemaligen Mitarbeiter Kelly’s, der 2012 starb, möglicherweise nach dem Muster Kelly’s geselbstmordet.
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Über den Independent hat die Regierung May leaken lassen, sie gedenke, Vermögen russischer Herkunft zu beschlagnahmen und bereite einen „Handelskrieg“ gegen Russland vor. May wird mit ihrem Giftmordanschlag offiziell die NATO befassen und somit dem NATO-Waffenarsenal eine neue Ressource in Gestalt der Vorräte und Produkte der Chemie- und Biowaffenfabrik Porton Down erschließen.
Großflächige „russische“ Anschläge auf die Bevölkerung Kontinentaleuropas sind zu gewärtigen, falls die EU Mays Brexit-Bedingungen und andere Forderungen nicht zu bedienen gedenkt. .
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Bloomberg nimmt kaum mehr ein Blatt vor den Mund:
Brexit Bulletin: Russian Roulette
„critical test“ – welcher Einsatz wäre da zu hoch?
Der Autor teilt mit, Theresa May habe die britische Giftmischerei auf der Münchner Sicherheitskonferenz durch die Blume angekündigt:
Weiter unten im Brexit-Bulletin deutet Bloomberg an, May habe sich auch innenpolitisch derart weit aus dem Fenster gelehnt, daß ein Brexit für das UK kaum mehr tragbar ist:
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