Mit sehr erheblichem geheimdienstlichen Aufwand wurden europaweit kriminelle Provokationen gegen die kurdischen Minderheiten vorbereitet und in Ansätzen schon begangen.
Parallel beginnt das Bundesinnenministerium das Arsenal der Polizeiwillkür gegen kurdische Kulturvereine zu mobilisieren.
Die Szenerie, die da attackiert wird, bestach bislang mit äußerster Friedfertikeit, die auch robuste Säuberungen gegen Provokateure nicht gescheut hat. Wenn man nicht unterstellen will, daß jetzt ein paar Leute in oberen Etagen niederen Instinkten freien Lauf lassen – was freilich nicht auszuschließen ist – muß man annehmen, daß diese Operationen unter dem Titel „Gefahr im Verzuge“ laufen, weil das Innenministerium horrende Bilder und Nachrichten aus Rojava erwartet.
Die rheinische Post fordert heute, den außenpolitischen Pakt mit Erdogan innenpolitisch wirksam zu machen. Die „Analyse“: „Kurden – aus Opfern werden Täter“ besteht im Wesentlichen aus einer Erinnerung an eine Autobahnblockade kurdischer Aktivisten im Jahr 1996 und ist eine offene Einladung an die türkischen Faschisten zu Denunziation und Provokation.
Die Google-Blockade gegen meine Seite hält an. Sie wird meine Leserschaft voraussichtlich von 20 zurück auf 6 befördern – Herzliche Gratulationen nach Bonn.
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