French Al Manar behauptete schon gestern mittag, kurz nach dem Auftritt Gerassimovs in Moskau, aber ohne Bezug auf ihn zu nehmen, die Angriffspläne seien „vereitelt“.
Heute findet sich in der TOI ein Artikel über einen gestrigen Auftritt von David Cattler, DNI-Direktor des Büros für den Nahen Osten, der nahezu unverblümt einen israelischen Angriff auf die Hezbollah zur „Gefahr für die Sicherheit der Vereinigten Staaten“ erklärte, nämlich für den Fall, einer direkten Verwicklung / Kriegsteilnahme des Iran.
Das ist natürlich nur eine „Gefahr“ im Falle eines israelischen Angriffs. Cattler hat eine „Verwicklung / Teilnahme des Iran“, die gewöhnlich propagandistisch zur Rechtfertigung eines israelischen Libanonkrieges genommen wird, zum Unterlassungsgrund erklärt.
Die TOI stilisiert das nicht zum Skandal. Folglich ist es eine trockene Erklärung dafür, warum die von vielen Beobachtern, beileibe nicht nur TomGard, für die Zeit des IDF-NATO-Manövers erwartete Provokation eines Libanonkrieges ausblieb.
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