The Intercept berichtet von einer gut belegten Episode, in der John Bolton, in der Eigenschaft des Botengängers Dick Cheneys, des ehemaligen US-Vizepräsidenten, dem damaligen Chef der OPCW, José Bustani nahezu unverschleiert drohte, seine Kinder verhackstücken zu lassen, wenn er nicht tue, was ihm gesagt werde:
“WE KNOW WHERE YOUR KIDS LIVE”: HOW JOHN BOLTON ONCE THREATENED AN INTERNATIONAL OFFICIAL
Eigentlich eine höchst banale Geschichte. Jeder mit ein bißchen Verstand und Erfahrung WEISS, das es so und nicht anders läuft, wenn Herren Gehorsam ultimativ erzwingen wollen.
Mein Motiv, das trotzdem zu bringen, ist ein wenig anders gelagert. Die verschlagenen Waschlappen, die sich da schnatternd empören, sich an solchen Geschichten hoch ziehen und moralisch mästen, um sich über die Kultur erheben der sie angehören und unter allen Umständen weiter angehören wollen, die entdeckt in dieser Geschichte!
Keine dieser Schlangen und Ratten hat und hatte je den Mut, in einer eindeutigen Lage jemandem wie Bolton die Eier und Zähne einzutreten und sämtliche Fingerknochen zu zerbrechen. Sie verleugnen die Gewaltkultur, der sie angehören und angehören wollen, indem sie so lange nach unten treten, bis sie in der Position sind, ihren Buckel in jenen Astralleib zu strecken, der nichts anderes mehr als den chimärischen Wahn von „Recht und Unrecht“ anerkennt 1.
Das sind die realen Täter. Die Boltons sind ihre Boten und Handlanger. Und kaum einer dürfte das besser wissen, als Trump, nach allem, was seinem Geschäftsgebaren nachgesagt wird.
- Lest dazu ruhig mal die Geschichte von Ada, Alev und Smutek. Ernsthaft. Juli Zeh behandelt dies Thema in „Spieltrieb“ korrekter, als ich hier. ↩
Zur Aktualität:
http://www.faz.net/aktuell/politik/trumps-praesidentschaft/syrien-kennt-trumps-unbeherrschtheit-keine-grenzen-mehr-15537504.html
So schreibt jetzt ein Hanswurst von Massenmördern, der seinerzeit Abscheu vor der Zerfleischung tausender Zivilisten im Donbass mit Bomben, Raketen und Mörserfeuer als antiamerikanische Verirrung geisselte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus-Dieter_Frankenberger
Jg. 1955, wie ich. Was für ein Würstchen, was ein vertanes Leben.
LikenLiken