Unter einem neuen Reiter habe ich einige alte Texte versammelt. Der erste – Ware und Geld, Historisches. Aristoteles – enthält eine zureichende Widerlegung des größten Teils des Gefasels von Wolfgang Schmidt. Die beiden letzten Texte der Seite enthalten Argumente und Hinweise, daß und warum Schmidt zum Thema Fetisch einiges „richtig“ hat, obwohl er das Thema insgesamt verfehlt. Das ist der Widerspruch, an dem ich mich noch plage und deshalb – abgesehen von Verhinderungen anderer Art – nicht fortgesetzt habe. Es wäre nur allzu einfach, die indiskutable Vorlage vernichtend zu zerreißen – damit wäre rein gar nichts gewonnen. Es käme darauf an, den Text als Erscheinungsform dessen begreiflich zu machen, was er verfehlt, und das geht nicht aus ihm selbst heraus. Umgekehrt wäre es ein Fehler, den Text einem äußerlichen Maß zu unterwerfen, was insgesamt die Aufgabe stellt, aus all dem Widersprüchlichen und Unvereinbaren der Textaussagen hinreichend präzise das gesellschaftliche Band heraus zu stellen, das sie verknüpft, aber darin entweder fehlt, oder nicht in der ihm eigentümlichen Gestalt vorkommt.
Das ist übrigens überhaupt die Aufgabenstellung einer Kritik der Religion – ein elend undankbares Geschäft.
Aktuelle Beiträge: Themen & Essays
Ramstein und IWF im Ukrainekrieg
Die heute verkündeten militärpolitischen Entscheidungen habe ich auf dem anderen Blog kommentiert, den ich der Schließung durch künftige Zensur anheim stelle: Hier will ich auf den Eintrag „Krieg und Frieden“ von 2014 verweisen.
Interview of Sergey Lavrov to Channel One, Moscow, 4/25, 2022
Volltext gemäß der Veröffentlichung des russ. Außenministeriums, maschinelle Übersetzung.Zur Ergänzung empfehle ich bedingt den Artikel Ukraine and the battle for Eurasia (A-Times). Die Bedingung: Es wäre zu klären, wie es zugeht, daß im Zeitalter des Spätimperialismus, genauer des Imperiumszerfalls, eine hoch ideologisierte Militärdoktrin eine breite Revitalisierung erfahren hat, die aus der Epoche des Zerfalls des […]
Vergebens, bürgerlichen Subjekten den eigenen Krieg erklären zu wollen; dazu schwätzen kann ich immerhin.
Um potentiell nahrhaft schwätzen zu können, hätte ich das Metainstitut Nation zu erklären, dachte ich ursprünglich, aber das wäre ein Irrweg auf der Grundlage der Art und Weise, wie die Erklärung für mich persönlich funzt. Krieg ist ein Institut, Frieden ist es nicht! Das sollte schon an der Formalität der Friedensbestimmung auffallen, “Friede” ist die […]
Vorbemerkung zum Begriff der Nation für “Spezialisten”
Nimmt man den Begriff des bürgerlichen Staates in der Gestalt, wie die Roten Zellen/Marxistische Gruppe ihn vorgestellt hatten (Volltext), zum Ausgangspunkt, lautet die allgemeinste Zusammenfassung des Staatszweckes, den der “verselbständigte, abstrakt freie Wille” seiner Untertanen (!, die militärische Unterwerfung ist da voraus gesetzt) zu verfolgen hat, die Entfaltung der allgemeinen Bestimmungen eines Gemeinwesen des Geldes […]
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Aktuelle Beiträge
- Ramstein und IWF im Ukrainekrieg
- Interview of Sergey Lavrov to Channel One, Moscow, 4/25, 2022
- Vergebens, bürgerlichen Subjekten den eigenen Krieg erklären zu wollen; dazu schwätzen kann ich immerhin.
- Vorbemerkung zum Begriff der Nation für „Spezialisten“
- „Der gebrochene Wille“ (Archiveintrag zur Vorbereitung eines Eintrags zum Begriff der Nation)
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PS: Meine aktuelle Lektüre dazu: https://archive.org/stream/forschungenber00clem#page/n4/mode/1up
„Recht der salischen Franken“, Dr. Knut Jungbohn Clement, Heidelberg 1879
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